Библия » Elberfelder Bibel 2006
Есфирь 9 глава
1 Und im zwölften Monat, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tag desselben, als das Wort des Königs und sein Gesetz zur Ausführung kommen sollten, an eben dem Tag, da die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, es aber umgekehrt geschah, dass sie, die Juden, ihre Hasser überwältigen sollten,
2 da versammelten sich die Juden in ihren Städten, in allen Provinzen des Königs Ahasveros, um Hand an die zu legen, die ihr Unglück suchten. Und niemand konnte vor ihnen bestehen, denn Furcht vor ihnen war auf alle Völker gefallen.
3 Und alle Obersten der Provinzen und die Satrapen und die Statthalter und ‹alle,› die die Geschäfte des Königs besorgten, unterstützten die Juden; denn Furcht vor Mordechai war auf sie gefallen.
4 Denn Mordechai war angesehen im Haus des Königs, und die Nachricht von ihm ging durch alle Provinzen; denn der Mann Mordechai wurde ständig angesehener.
4 [1] – w. groß
4 [2] – w. größer
5 So schlugen die Juden all ihre Feinde mit Schwertkampf, Umbringen, Ausrotten. Und sie verfuhren mit ihren Hassern nach ihrem Belieben.
6 Und in der Burg Susa erschlugen und vernichteten die Juden fünfhundert Mann.
7 Auch den Parschandata und Dalfon und Aspata
8 und Porata und Adalja und Aridata
9 und Parmaschta und Arisai und Aridai und Wajesata,
10 die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Hammedatas, des Bedrängers der Juden, erschlugen sie. Aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht.
11 An jenem Tag kam die Zahl der in der Burg Susa Erschlagenen vor den König.
12 Und der König sagte zur Königin Ester: ‹Allein› in der Burg Susa haben die Juden fünfhundert Mann und die zehn Söhne Hamans erschlagen und vernichtet. Was werden sie da in den übrigen Provinzen des Königs getan haben! Doch was ist deine Bitte? Sie soll dir gewährt werden. Und was ist noch dein Begehren? Ja, es soll erfüllt werden!
13 Da sagte Ester: Wenn es dem König recht ist, möge auch morgen den Juden, die in Susa sind, gestattet werden, nach dem heutigen Befehl zu handeln. Die zehn Söhne Hamans aber möge man am Holzpfahl aufhängen.
14 Da befahl der König, dass es so ausgeführt werden solle. So wurde denn ‹noch› ein Gesetz in Susa erlassen, und die zehn Söhne Hamans hängte man auf.
15 Und die Juden, die in Susa waren, versammelten sich auch am vierzehnten Tag des Monats Adar und erschlugen in Susa dreihundert Mann. Aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht.
16 Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs ‹lebten›, versammelten sich und standen für ihr Leben ein und erhielten Ruhe vor ihren Feinden. Sie hatten aber unter ihren Hassern 75 000 ‹Mann› erschlagen. An die Beute hatten sie ihre Hand jedoch nicht gelegt.
17 ‹Das war› am dreizehnten Tag des Monats Adar, am Vierzehnten des Monats aber ruhten sie und machten ihn zu einem Tag des Festmahls und der Freude.
17 ⓞ – V. 1
17 [3] – w. in ihm
17 [4] – o. des Gelages
18 Doch die Juden, die in Susa ‹wohnten›, hatten sich am Dreizehnten des Monats und am Vierzehnten des Monats versammelt. Und sie ruhten am Fünfzehnten des Monats aus und machten ihn zu einem Tag des Festmahls und der Freude.
18 [5] – w. in ihm
18 [6] – w. in ihm
18 [7] – w. in ihm
18 [8] – o. des Gelages
19 Darum feiern die Juden auf dem offenen Land, die in den offenen Landstädten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar mit Freude und Festmahl und als Festtag, an dem man sich gegenseitig Anteile zusendet.
19 [9] – o. Gelage
19 [10] – w. und mit Zusendung von Anteilen — ein Mensch seinem Nächsten
19 [11] – w. und mit Zusendung von Anteilen — ein Mensch seinem Nächsten
20 Und Mordechai schrieb diese Begebenheiten auf. Und er sandte Briefe an alle Juden in allen Provinzen des Königs Ahasveros, die nahen und die fernen,
21 um ihnen aufzuerlegen, dass sie den vierzehnten Tag des Monats Adar und den fünfzehnten Tag desselben Jahr für Jahr feiern sollten
22 — als die Tage, an denen die Juden vor ihren Feinden zur Ruhe gekommen waren, und ‹als› den Monat, der sich ihnen von Kummer zur Freude und von Trauer zum Festtag verwandelt hatte —, dass sie diese feiern sollten als Tage des Festmahls und der Freude, an denen man sich gegenseitig Anteile zusendet und Geschenke an die Armen ‹gibt›.
22 [12] – o. des Gelages
22 [13] – w. und mit Zusendung von Anteilen — ein Mensch seinem Nächsten
22 [14] – w. und mit Zusendung von Anteilen — ein Mensch seinem Nächsten
23 Und die Juden nahmen ‹als Brauch› an, was sie zu tun angefangen und was Mordechai ihnen geschrieben hatte.
24 Denn Haman, der Sohn Hammedatas, der Agagiter, der Bedränger aller Juden, hatte gegen die Juden geplant, sie umkommen zu lassen, und hatte das Pur, das ist das Los, geworfen, um sie in Verwirrung zu bringen und sie umkommen zu lassen.
25 Und als es vor den König kam, befahl er durch einen Brief, sein böser Anschlag, den er gegen die Juden geplant hatte, solle auf seinen Kopf zurückkommen. So hängte man ihn und seine Söhne am Holzpfahl auf.
25 [15] – o. als sie; d. i. Ester
26 Deshalb nannte man diesen Tag Purim, nach dem Namen «Pur». Deshalb, wegen all der Worte dieses Briefes und dessen, was sie in dieser Hinsicht gesehen und erfahren hatten,
27 legten sich die Juden es ‹als Pflicht› auf und nahmen es als unveränderlichen Brauch an für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich ihnen anschlössen, diese beiden Tage Jahr für Jahr zu feiern nach der für sie ‹geltenden› Vorschrift und der ihnen festgesetzten Zeit.
27 [16] – w. und nahmen es an, und es geht nicht unter, d. i. das Purimfest, o. und man wird es nicht übertreten
28 Und ‹sie bestimmten,› dass diese Tage in Erinnerung bleiben und gefeiert werden sollten in jeder einzelnen Generation, in jeder einzelnen Familie, in jeder einzelnen Provinz und in jeder einzelnen Stadt, und dass diese Purimtage bei den Juden nicht untergehen und die Erinnerung an sie bei ihren Nachkommen kein Ende finden sollten.
28 [17] – o. Erwähnung
29 Und die Königin Ester, die Tochter Abihajils, und der Jude Mordechai schrieben mit allem Nachdruck, um diesen zweiten Purimbrief ‹als Pflicht› festzulegen.
30 Und er sandte Briefe an alle Juden, in die 127 Provinzen ‹im› Königreich des Ahasveros, Worte des Friedens und der Treue,
30 [18] – o. der Wahrheit; d. h. Worte der treuen und aufrichtigen Gesinnung gegenüber den Juden
31 um diese Purimtage in ihren festgesetzten Zeiten ‹als Pflicht› festzulegen, so wie der Jude Mordechai und die Königin Ester es ihnen ‹als Pflicht› festgelegt hatten und wie sie es sich selbst und ihren Nachkommen ‹als Pflicht› festgelegt hatten, ‹nämlich› die Regelung der Fasten und ihrer Wehklage.
32 Und der Befehl Esters legte diese Purimvorschriften ‹als Pflicht› fest, und es wurde in einem Buch niedergeschrieben.
Есфирь 9 глава в переводах
- Luther Bibel 1984
- Luther Bibel 1545
- Elberfelder Bibel 2006
- Schlachter Bibel 1951