Библия » Elberfelder Bibel 2006
Иов 24 глава
1 Warum sind dem Allmächtigen die Zeiten nicht unbekannt, aber die, die ihn kennen, schauen seine Tage nicht?
1 1 – w. nicht verborgen
2 Die Grenzen verrückt man, raubt eine Herde und bringt sie auf die Weide.
3 Den Esel der Waisen treibt man weg, pfändet der Witwe den Stier.
4 Man stößt die Armen vom Weg; miteinander müssen sich die Elenden des Landes verkriechen.
5 Siehe, ‹scheu wie› Wildesel in der Wüste ziehen sie hinaus an ihr Werk, suchen nach Nahrung ‹in› der Steppe als Brot für die Kinder.
5 2 – T.; Mas. T.: suchen Nahrung; die Steppe <liefert> ihm Brot
6 Auf dem Feld ernten sie sein Futter ab und halten im Weinberg des Gottlosen Nachlese.
6 3 – d. h. das Futter, das auf dem Feld wächst; o. das Futter, das dem Gottlosen gehört. — Andere üs. mit Textänderung: Auf dem Feld ernten sie bei Nacht
7 Nackt übernachten sie, ohne Gewand und ohne Decke in der Kälte,
8 werden vom Regenguss der Berge durchnässt, und ohne Zufluchtsort klammern sie sich an den Fels.
9 Man reißt das Waisenkind ‹der Mutter› von der Brust, und den Säugling des Elenden nimmt man als Pfand.
9 4 – so mit anderer Vokalisierung; Mas. T.: und was auf dem Elenden ist
10 Nackt müssen sie einhergehen, ohne Gewand, und hungrig die Garben schleppen.
11 Zwischen ihren Mauern pressen sie Öl, treten die Kelter und leiden Durst.
11 5 – d. i. zwischen den Mauern der Gottlosen; d. h. gleich in deren Olivenhainen
12 Von der Stadt her ächzen Sterbende, und die Seele der Durchbohrten schreit auf. Doch Gott nimmt keinen Anstoß daran.
12 6 – so mit einer hebr. Handschr.; Mas. T.: die Leute
12 7 – o. die Seele der Durchbohrten ruft um Hilfe o. schreit nach Rache
12 8 – 2 hebr. Handschr. und die syr. Üs.: Doch Gott achtet nicht auf <ihr> Flehen
13 Jene gehören zu den Feinden des Lichtes, nichts wollen sie von seinen Wegen wissen und bleiben nicht auf seinen Pfaden.
14 Vor dem Tageslicht steht der Mörder auf, um den Elenden und Armen zu töten, und in der Nacht geht der Dieb um.
14 9 – T.; Mas. T.: und in der Nacht gleicht er dem Dieb
15 Auch des Ehebrechers Auge lauert auf die Abenddämmerung, indem er sagt: Kein Auge kann mich dann erspähen. Und eine Hülle legt er aufs Gesicht.
15 ⓝ – Spr 7,7-10
16 Man bricht im Dunkeln in die Häuser ein. Bei Tage schließen sie sich ein, Licht kennen sie nicht.
17 Denn ihnen allen miteinander ‹gilt› als Morgen die Finsternis; ja, ‹jeder von ihnen› kennt die Schrecken der Finsternis.
18 Leicht ‹treibt› er ‹dahin wie› auf der Oberfläche des Wassers, verflucht wird ihr ‹Feld›stück auf Erden; nicht ‹mehr› schlägt er den Weg zu den Weinbergen ein.
19 Dürre und Hitze raffen Schneewasser weg; ‹so› der Scheol ‹alle›, die gesündigt haben.
20 Ihn vergisst der Mutterleib. Gewürm labt sich an ihm, nie mehr wird seiner gedacht — so muss das Unrecht wie Holz zerbrechen —,
21 er, der sich mit der Unfruchtbaren eingelassen hatte, die nicht gebiert, und der Witwe nichts Gutes erwies.
22 ‹Gott› erhält durch seine Kraft den Mächtigen am Leben; der steht auf, auch ‹wenn› er ‹schon› des Lebens nicht mehr sicher war.
22 10 – w. die Mächtigen
22 11 – o. <Gott> rafft durch seine Kraft den Mächtigen dahin; erhebt er sich, so ist der <seines> Lebens nicht mehr sicher
23 Er gibt ihm Sicherheit, und der weiß sich gestützt. Und seine Augen ‹wachen› über ihren Wegen.
23 12 – d. i. Gott
23 13 – d. i. Gottes
24 Sie kommen hoch — ein wenig, dann ist es aus. Sie werden erniedrigt, wie alle ‹andern› zusammengerafft und wie der Kopf der Ähre abgeschnitten.
24 14 – o. und verdorren wie der Kopf der Ähre
25 Ist es denn nicht so? Wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichte machen?
Иов 24 глава в переводах
- Luther Bibel 1984
- Luther Bibel 1545
- Elberfelder Bibel 2006
- Schlachter Bibel 1951