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Библия » Elberfelder Bibel 2006
Псалтирь 10 глава
11 глава »
1 Warum, HERR, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Bedrängnis?
1 ⓐ – Ps 44,25
2 In Hochmut verfolgt der Gottlose den Elenden. Sie werden erfasst von den Anschlägen, die jene ersonnen haben.
2 1 – o. Demütigen
2 ⓑ – Ps 109,16
3 Denn der Gottlose rühmt ‹sich› wegen des Begehrens seiner Seele; und der Habsüchtige lästert, er verachtet den HERRN.
3 2 – w. segnet; hier euphemistisch, d. h. beschönigend gebraucht
3 ⓒ – Röm 1,32
4 Der Gottlose ‹denkt› hochnäsig: «Er wird nicht nachforschen.» «Es ist kein Gott!», sind alle seine Gedanken.
4 ⓓ – Ps 73,11; Zef 1,12
4 ⓔ – Ps 14,1
5 Erfolgreich sind seine Wege allezeit. Hoch oben sind deine Gerichte, weit von ihm entfernt; alle seine Widersacher — er bläst sie an.
5 ⓕ – Ps 73,3-5
6 Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken, von Generation zu Generation in keinem Unglück sein.
6 ⓖ – Pred 8,11
7 Voll Fluch ist sein Mund, voll Hinterlist und Bedrückung; unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil.
7 ⓗ – Ps 50,19; 59,13; Röm 3,14
8 Er sitzt im Hinterhalt der Höfe, in Verstecken bringt er den Unschuldigen um; seine Augen spähen dem Armen nach.
9 Er lauert im Versteck wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu fangen; er fängt den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht.
9 ⓘ – Ps 17,12
9 3 – o. Demütigen
9 4 – o. Demütigen
9 ⓙ – Mi 7,2
10 Er zerschlägt, duckt sich ‹nieder›; und die Armen fallen durch seine gewaltigen ‹Kräfte›.
11 Er spricht in seinem Herzen: Gott hat vergessen, hat verborgen sein Angesicht, ewig sieht er nicht!
11 ⓚ – Ps 59,8; 64,6; 94,7; Hi 22,13
12 Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand! Vergiss nicht die Elenden!
12 5 – hebr. el
12 6 – o. Demütigen
12 ⓛ – Ps 9,13; 74,19
13 Warum darf der Gottlose Gott verachten, sprechen in seinem Herzen: «Du wirst nicht nachforschen»?
14 Du hast es gesehen, denn du, du schaust auf Mühsal und Gram, um es in deine Hand zu nehmen. Dir überlässt es der Arme, der Vaterlose; du bist ja Helfer.
14 ⓜ – Ps 35,22
14 ⓝ – Ps 31,8
14 ⓞ – Ps 68,6; 146,9
15 Zerbrich den Arm des Gottlosen und des Bösen! Ahnde seine Gottlosigkeit, dass du ‹sie› nicht ‹mehr› findest!
15 ⓟ – Ps 37,17
16 Der HERR ist König immer und ewig; verschwunden sind die Nationen aus seinem Land.
16 ⓠ – Ps 9,8
17 Den Wunsch der Sanftmütigen hast du gehört, HERR; du festigst ihr Herz, lässt aufmerken dein Ohr,
18 um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, dass künftig kein Mensch von der Erde mehr zusammenschrickt.
18 ⓡ – 5Mo 10,18
18 7 – o. <einen anderen> erschreckt

 

Псалтирь 10 глава в переводах