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Библия » Elberfelder Bibel 2006
Исаия 40 глава
41 глава »
1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.
1 ⓐ – Kap. 49,13; 51,3.12; Sach 1,13.17; Lk 2,25
2 Redet zum Herzen Jerusalems, und ruft ihm zu, dass sein Frondienst vollendet, dass seine Schuld abgetragen ist! Denn es hat von der Hand des HERRN das Doppelte empfangen für all seine Sünden.
2 ⓑ – Hos 2,16
2 1 – d. i. Jerusalem
2 2 – w. sein Heer<esdienst>
2 ⓒ – Kap. 14,3; Ps 102,14
2 ⓓ – Ps 85,3; Pred 3,4; Kla 4,22
2 ⓔ – Kap. 27,9; 51,17; 2Mo 22,3; Jer 16,18; Zef 3,15
3 Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
3 3 – o. Horch! Es ruft einer!
3 4 – w. räumt auf; d. h. durch Beseitigung der Hindernisse
3 ⓕ – Mal 3,1; Joh 1,23
3 5 – LXX: Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade die Steige unseres Gottes!
3 ⓖ – Mt 3,3
4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden! Und das Unebene soll zur Ebene werden und das Hügelige zur Talebene!
4 ⓗ – Kap. 42,16; 45,2; 62,10; Sach 4,7
5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird es sehen. Denn der Mund des HERRN hat geredet.
5 ⓘ – Kap. 26,15; 35,2
5 ⓙ – Kap. 6,3; 66,18; Ps 97,6; 102,17; Lk 3,4-6
5 ⓚ – Kap. 1,20; 34,16; 1Kö 14,11
6 Eine Stimme spricht: Rufe! Und ich sage: Was soll ich rufen? — Alles Fleisch ist Gras, und all seine Anmut wie die Blume des Feldes.
6 6 – so mit Qu., LXX und Vulg.; Mas. T.: er sagt
6 7 – o. seine Güte; o. Gnade; aram. Üs.: seine Kraft; LXX: die Herrlichkeit des Menschen
7 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist verwelkt, denn der Hauch des HERRN hat sie angeweht. Fürwahr, das Volk ist Gras.
7 8 – LXX: abgefallen
7 ⓛ – Kap. 51,12; Ps 90,5.6; 103,15.16; Jak 1,10.11
8 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist verwelkt. Aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit.
8 9 – LXX: abgefallen
8 ⓜ – Ps 119,89; Mt 5,18; 1Petr 1,24.25
9 Auf einen hohen Berg steig hinauf, du Freudenbotin Zion! Erhebe mit Macht deine Stimme, du Freudenbotin Jerusalem! Erhebe sie, fürchte dich nicht! Sprich zu den Städten Judas: Siehe da, euer Gott!
9 ⓝ – Kap. 25,9; 35,4; 52,6
10 Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt die Herrschaft für ihn aus. Siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Belohnung ‹geht› vor ihm her.
10 ⓞ – Sach 2,14; Mal 3,1
10 10 – so mit Qu., LXX und anderen alten Üs.; Mas. T.: als Starker
10 ⓟ – Kap. 51,5.9
10 ⓠ – 1Mo 15,1; Jer 31,16
10 ⓡ – Kap. 62,11; Offb 22,12
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und in seinem Gewandbausch tragen, die säugenden ‹Muttertiere› wird er ‹fürsorglich› leiten.
11 ⓢ – Ps 23,1; Hes 34,12-16; Mt 2,6; Offb 7,17
11 11 – s. Anm. zu 2Mo 4,6
11 ⓣ – Ps 28,9; Sach 11,7
12 Wer hat das Wasser gemessen mit seiner hohlen Hand und den Himmel abgemessen mit der Spanne? Und wer hat den Staub der Erde mit einem Maß erfasst und die Berge mit der Waage gewogen, die Hügel mit Waagschalen?
12 12 – Qu.: das Wasser des Meeres
12 13 – w. mit dem Dreiling; d. i. ein Drittel Efa
12 ⓤ – Hi 28,25; Spr 30,4
13 Wer hat den Geist des HERRN ermessen, und ‹wer ist› der Mann seines Rates, den er unterwiese?
13 14 – o. und <wer ist> der Mann, dem er seinen Plan mitteilte. — Andere üs.: und <wer> hat ihn als sein Ratgeber unterwiesen
13 ⓥ – Hi 21,22
14 Mit wem beriet er sich, dass er ihm Einsicht gegeben und ihn belehrt hätte über den Pfad des Rechts und ihn Erkenntnis gelehrt und ihn ‹über› den Weg der Einsicht unterwiesen hätte?
14 15 – w. der Einsichten; d. h. der vollen Einsicht
14 ⓦ – Hi 36,23; 1Kor 2,16
15 Siehe, Nationen gelten wie ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale. Siehe, Inseln hebt er hoch wie ein Stäubchen.
15 ⓧ – Ps 62,10; Dan 4,32
15 16 – Andere üs. mit Textänderung: Siehe, Inseln wiegen
16 Und der Libanon reicht nicht hin zum Brennholz, und sein Wild reicht nicht hin zum Brandopfer.
16 17 – w. zur Feuerung
17 Alle Nationen sind wie nichts vor ihm und gelten ihm als nichtig und leer. —
17 18 – im Hebr. Komparativ: <weniger> als
17 ⓨ – Ps 62,10; Dan 4,32
18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen, und was für ein Abbild wollt ihr ihm gegenüberstellen?
18 ⓩ – V. 18-26: Kap. 44,6-21; Jer 10,1-16
18 ⓐ – Kap. 46,5.9; 2Mo 15,11; Ps 89,7.9; Apg 17,29
19 Der Kunsthandwerker gießt das Götterbild, der Goldschmied beschlägt es mit Gold und ‹mit› silbernen Ketten vom Goldschmied.
19 ⓑ – Kap. 41,7; 46,6; Ps 135,15
20 Maulbeerholz ‹wählt er›, ein Holz, das nicht fault. Er sucht sich einen geschickten Kunsthandwerker, um ein Götterbild aufzustellen, das nicht wackelt. —
20 19 – w. Maulbeer des Hebopfers; o. Opfermaulbeer
20 20 – Andere nehmen eine andere Wortbedeutung an und üs.: Wer <zu> arm ist <für> ein Hebopfer, <wählt>
21 Habt ihr es nicht erkannt? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündet worden? Habt ihr nicht Einsicht gewonnen von der Gründung der Erde her?
21 21 – T.; Mas. T.: <in> die Grundfesten der Erde
22 ‹Er ist es,› der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken ‹erscheinen›, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen,
22 ⓒ – Hi 26,7; 37,18
22 ⓓ – Kap. 42,4; 44,24; 51,13; Hi 9,8
23 der die Fürsten dem Nichts übergibt, die Richter der Erde der Nichtigkeit gleichmacht.
23 ⓔ – Kap. 2,12; Hi 12,19
24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm Wurzeln in der Erde getrieben, da bläst er sie schon an. Sie verdorren, und ein Sturmwind trägt sie wie Stoppeln hinweg.
24 ⓕ – Kap. 17,13
25 Mit wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre?, spricht der Heilige.
25 ⓖ – Kap. 46,5.9; 2Mo 15,11; Ps 89,7.9; Apg 17,29
26 Hebt zur Höhe eure Augen ‹empor› und seht: Wer hat diese ‹da› geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten lässt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ‹ihm›, reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein Einziger.
26 22 – Hier steht dasselbe Wort wie 1Mo 1,1. Es wird nur für das Schaffen Gottes verwendet, nie für das der Götzen oder Menschen.
26 23 – so mit geringfügiger Abweichung von der mas. Vokalisierung; Mas. T.: dem Reichtum
26 ⓗ – Ps 66,3
26 ⓘ – Kap. 45,12; 48,13; 1Mo 1,14; Ps 147,4.5; Röm 1,20
27 Warum sagst du, Jakob, und sprichst du, Israel: Mein Weg ist verborgen vor dem HERRN, und meinem Gott entgeht mein Recht?
27 ⓙ – Kap. 44,21; 49,14
28 Hast du es nicht erkannt, oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde. Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist seine Einsicht.
28 ⓚ – 1Mo 21,33
28 ⓛ – Jer 32,17
28 ⓜ – Röm 11,33
29 Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke.
29 ⓝ – Kap. 50,4; 1Sam 2,4; Ps 68,10; 2Kor 12,9
30 Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer straucheln ‹und› stürzen.
30 ⓞ – 1Sam 30,10; Jer 48,15
31 Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.
31 ⓟ – Kap. 30,15; 5Mo 33,25; Jos 14,11
31 24 – o. sie treiben Schwingen
31 ⓠ – Ps 103,5
31 ⓡ – Ps 20,9

 

Исаия 40 глава в переводах