Библия » Elberfelder Bibel 2006
Исаия 8 глава
1 Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit Menschengriffel: «Für Schnell-Raub Eile-Beute»!
1 1 – Mit geringfügiger Änderung lesen andere: mit einem Griffel des Unheils
1 2 – hebr. Maher-Schalal Chasch-Bas; o. als Inschrift »Schnell-Raub, Eile-Beute«
2 Da nahm ich mir zuverlässige Zeugen: den Priester Uria und Secharja, den Sohn des Jeberechja. —
3 Und ich nahte der Prophetin, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und der HERR sprach zu mir: Gib ihm den Namen: «Schnell-Raub Eile-Beute»!
4 Denn ehe der Junge zu rufen versteht: «Mein Vater!» und: «Meine Mutter!», wird man den Reichtum von Damaskus und die Beute von Samaria vor dem König von Assur hertragen.
4 3 – o. zu rufen erkannt hat
5 Und der HERR fuhr fort, weiter zu mir zu reden:
6 Weil dieses Volk das Wasser von Siloah verworfen, das still dahinfließt, und Freude hat an Rezin und dem Sohn des Remalja:
6 4 – Andere vermuten, dass der Text ursprünglich lautete: die still dahinfließen, aber <selbst> zerfließt vor der Hoheit Rezins
7 darum, siehe, lässt der Herr das mächtige und große Wasser des Stromes über sie heraufsteigen — den König von Assur und all seine Herrlichkeit. Er wird heraufsteigen über all seine Betten und über all seine Ufer gehen.
8 Und er wird über Juda dahinfahren, ‹alles› überschwemmen und überfluten; bis an den Hals wird er reichen. Und die Spanne seiner Flügel wird die Weite deines Landes füllen, Immanuel!
9 Tobt, ihr Völker, und erschreckt! Und horcht auf, all ihr fernen ‹Bewohner› der Erde! Gürtet euch und erschreckt, gürtet euch und erschreckt!
9 5 – o. werdet schreckerfüllt; o. zerbrecht
9 6 – o. werdet schreckerfüllt; o. zerbrecht
9 7 – o. werdet schreckerfüllt; o. zerbrecht
10 Plant einen Plan, er geht in die Brüche! Beschließt einen Beschluss, er wird nicht zustande kommen! Denn Gott ist mit uns.
10 8 – w. Beredet eine Sache
10 9 – hebr. immanuel
11 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen, als ‹seine› Hand ‹mich› packte und er mich davor warnte, auf dem Weg dieses Volkes zu gehen:
12 Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen, was dieses Volk Verschwörung nennt. Das, was sie fürchten, sollt ihr nicht fürchten und nicht ‹davor› erschrecken.
12 10 – w. ihre Furcht; o. wie sie fürchten
13 Den HERRN der Heerscharen, den sollt ihr heiligen! Er sei eure Furcht, und er sei euer Schrecken!
13 11 – Andere üs. mit geringfügiger Textänderung: den sollt ihr Verschwörer nennen
14 Und er wird zum Heiligtum sein und zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns für die beiden Häuser Israel, zum Klappnetz und zur Falle für die Bewohner Jerusalems.
14 12 – Die aram. Üs. liest entsprechend der zweiten Vershälfte: zur Falle. Andere üs. in Anlehnung an die Verse 12 u. 13 mit geringfügiger Änderung: zur Verschwörung
14 13 – o. Hindernisses; d. h. etwas, worüber man fällt
15 Und viele unter ihnen werden stürzen, werden fallen und zerbrechen, verstrickt und gefangen werden. —
16 Binde die Offenbarung zusammen, versiegle die Weisung unter meinen Jüngern! —
16 14 – w. Bezeugung
16 15 – o. Ich schließe die Bezeugung ein und versiegle das Gesetz
17 Und ich will auf den HERRN harren, der sein Angesicht vor dem Haus Jakob verbirgt, und will auf ihn hoffen.
18 Siehe, ich und die Kinder, die der HERR mir gegeben hat, wir sind zu Zeichen und zu Wundern in Israel ‹geworden› vom HERRN der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt.
18 16 – o. Wahrzeichen
19 Und wenn sie zu euch sagen: Befragt die Totengeister und die Wahrsagegeister, die da flüstern und murmeln!‹, so antwortet:› Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? ‹Soll es etwa› für die Lebenden die Toten ‹befragen›?
19 17 – o. Befragt die Zwitscherer und Murmelgeister, die heraufbeschworenen Toten
20 Hin zur Weisung und zur Offenbarung! Wenn sie nicht nach diesem Wort sprechen, dann gibt es für sie keine Morgenröte.
20 18 – o. zum Gesetz
20 19 – w. Bezeugung
20 20 – d. h. keine Hoffnung; o. wenn sie zu euch sagen: . . . soll ein Volk nicht seine Götter befragen?, . . . 20 <dann antwortet:> Zur Weisung und zur Bezeugung! Fürwahr, nach diesem Wort soll man sprechen, <zu dem> der keine Zauberkraft hat (d. h. zu den Totenbeschwörern).
21 Man wird darin umherziehen, bedrückt und hungrig. Und es wird geschehen, wenn man Hunger leidet, dann wird man von Wut übermannt werden und seinen König und seinen Gott verfluchen. Und man wird sich nach oben wenden
21 21 – d. h. entweder »ohne Hoffnung« oder »im Land«
22 und wird zur Erde blicken: und siehe, ‹da ist› Not und Finsternis, bedrängendes Dunkel, und in dichte Finsternis ist man hineingestoßen.
23 Doch nicht ‹bleibt das› Dunkel ‹über› dem, der von der Finsternis bedrängt ist. Wie die frühere Zeit dem Land Sebulon und dem Land Naftali Schmach gebracht hat, so bringt die spätere den Weg am Meer, das ‹Land› jenseits des Jordan ‹und› den Kreis der Nationen zu Ehren.
23 22 – o. Denn es gibt kein Entkommen; o. Denn es gibt keinen <Hoffnungs>schimmer
23 23 – w. von ihr
23 24 – hebr. gelil haggojim; d. i. der nördliche Grenzdistrikt Palästinas, ein Teil des späteren Galiläa
Исаия 8 глава в переводах
- Luther Bibel 1984
- Luther Bibel 1545
- Elberfelder Bibel 2006
- Schlachter Bibel 1951