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Библия » Elberfelder Bibel 2006
Плач Иеремии 5 глава
1 Gedenke, HERR, ‹all› dessen, was uns geschehen ist! Schau her und sieh unsere Schmach!
1 1 – Das fünfte Kap. besteht aus zweizeiligen Strophen, die nicht der Ordnung, sondern nur der Anzahl nach den Buchstaben des Alphabets entsprechen.
1 ⓐ – Ps 74,18
1 ⓑ – Kap. 1,9.11; Jer 51,51
2 Unser Erbteil ist Fremden zugefallen, unsere Häuser Ausländern.
2 ⓒ – Jes 5,17; Hes 7,24
3 Waisen sind wir geworden, ohne Vater; unsere Mütter sind Witwen gleich.
3 ⓓ – 2Mo 22,23
4 Unser Wasser trinken wir für Geld, unser Holz bekommen wir ‹nur› gegen Bezahlung.
4 2 – w. kommt <nur> gegen Bezahlung ein
4 ⓔ – Neh 9,36
5 Unsere Verfolger sitzen uns im Nacken; wir werden müde, ‹aber› man lässt uns keine Ruhe.
5 3 – w. Auf unserem Nacken werden wir verfolgt
5 4 – Andere üs. V. 5 mit Textänderung: Das Joch <auf> unserem Nacken stößt uns, wir mühen uns ab, man lässt uns keine Ruhe.
5 ⓕ – Kap. 1,3
6 Ägypten gaben wir die Hand ‹und› Assur, um genug Brot zu essen zu haben.
6 5 – o. geben
6 ⓖ – Kap. 4,17; Jer 2,18
7 Unsere Väter haben gesündigt, sie sind nicht mehr. Wir aber tragen ihre Schuld.
7 ⓗ – Jer 16,11
7 6 – w. Sünden
7 ⓘ – Hes 18,2
8 Sklaven herrschen über uns; da ist niemand, der ‹uns› aus ihrer Hand herausreißt.
8 ⓙ – Neh 5,15
8 ⓚ – Sach 11,6
9 Unter Lebensgefahr holen wir unser Brot, ‹bedroht› vom Schwert der Wüste.
9 7 – w. Um den Preis unseres Lebens o. unserer Seelen
10 Unsere Haut ist geschrumpft wie von einem Ofen wegen der Qualen des Hungers.
10 8 – so deutet die syr. Üs. das Wort; LXX und Vulg. üs.: ist verbrannt
10 ⓛ – Kap. 4,8
11 Frauen haben sie in Zion vergewaltigt, Jungfrauen in den Städten Judas.
11 ⓜ – 5Mo 28,30; Sach 14,2
12 Oberste wurden von ihrer Hand aufgehängt, die Ältesten entehrt.
12 9 – w. die Gesichter der Ältesten
12 ⓝ – Kap. 4,16
13 Junge Männer müssen die Handmühle tragen, und Knaben stürzen unter der Holzlast zu Boden.
13 10 – o. Man nimmt junge Männer zum Mahlen
14 Die Ältesten bleiben vom Tor fern, die jungen Männer von ihrem Saitenspiel.
14 ⓞ – Kap. 1,4
14 ⓟ – Hos 2,13
15 Die Freude unseres Herzens hat aufgehört, in Trauer ist unser Reigen verwandelt.
15 ⓠ – Hi 30,31
16 Gefallen ist die Krone unseres Hauptes. Wehe uns, dass wir gesündigt haben!
16 ⓡ – Hi 19,9
16 ⓢ – Kap. 1,18.20; 1Sam 7,6; Mi 6,13; Röm 6,23
17 Deswegen ist unser Herz krank geworden; wegen dieser ‹Dinge› sind unsere Augen verdunkelt,
17 11 – o. unrein
17 ⓣ – Kap. 1,22
17 ⓤ – 5Mo 28,65
18 wegen des Berges Zion, der verödet ist; Füchse streifen auf ihm umher.
18 12 – o. menschenleer ist
18 ⓥ – 2Kö 25,9; Jes 64,9; Jer 9,10; 44,2; Hes 13,4
19 Du ‹aber›, HERR, bleibst in Ewigkeit, dein Thron von Generation zu Generation.
19 ⓦ – Ps 145,13
20 Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen lebenslang?
20 ⓧ – Ps 42,10
20 13 – w. für die Länge der Tage
20 ⓨ – Ps 13,2; Jes 49,14; Jer 14,9
21 Bring uns zurück, HERR, zu dir, dass wir umkehren! Erneuere unsere Tage‹, dass sie werden› wie früher!
21 ⓩ – Jer 31,18
21 ⓐ – Jer 30,20
22 Oder solltest du uns endgültig verworfen haben, allzu zornig sein über uns?
22 ⓑ – Hes 24,13
22 14 – o. Es sei denn, du hast uns endgültig verworfen, bist allzu zornig über uns. o. Fürwahr, du hast uns endgültig verworfen, bist allzu zornig über uns.
22 ⓒ – Ps 74,1; 79,5; Jer 14,19

 

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