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Библия » Elberfelder Bibel 2006
Второзаконие 2 глава
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1 Und wir wandten uns und brachen auf zur Wüste, auf dem Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte. Und wir umzogen das Gebirge Seïr viele Tage ‹lang›.
1 ⓐ – Kap. 1,40
2 Und der HERR redete zu mir und sprach:
3 Lange genug habt ihr dieses Gebirge umzogen. Wendet euch nach Norden!
4 Und gebiete dem Volk und sage: Ihr werdet nun das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esau, durchziehen, die in Seïr wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Aber hütet euch wohl!
4 ⓑ – 2Mo 15,15
5 Lasst euch nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde euch von ihrem Land auch nicht die Breite einer Fußsohle geben! Denn das Gebirge Seïr habe ich dem Esau zum Besitz gegeben.
5 ⓒ – Apg 7,5
5 ⓓ – 1Mo 36,8.9.43; Hes 35,2
6 Nahrung sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu essen habt, und auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu trinken habt.
6 ⓔ – 4Mo 20,19
7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich in allem Tun deiner Hand gesegnet. Er gab acht auf deine Wanderung durch diese große Wüste: Diese vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt.
7 ⓕ – 1Mo 39,3; 4Mo 22,12
7 1 – o. kannte
7 ⓖ – Kap. 8,2-4; 29,4; 2Mo 16,35; Jer 2,2; Am 2,10
7 ⓗ – Neh 9,21; Hos 13,5
8 Und wir zogen von unseren Brüdern, den Söhnen Esau, die in Seïr wohnen, weiter ‹weg› von der Arabastraße, von Elat und von Ezjon-Geber und wandten uns und zogen auf dem Weg zur Wüste Moabs.
8 ⓘ – 4Mo 20,21; Ri 11,18
8 2 – zu Araba s. Anm. zu Kap. 1,1
8 ⓙ – 2Kö 14,22
8 ⓚ – 4Mo 33,35
9 Da sprach der HERR zu mir: Befehde Moab nicht und lass dich nicht in einen Krieg mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land keinen Besitz geben! Denn Ar habe ich den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. —
9 ⓛ – Ri 11,15; Jes 15,1
9 ⓜ – 1Mo 19,37
9 ⓝ – 4Mo 21,15
10 Früher wohnten die Emiter darin, ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk wie die Enakiter.
10 ⓞ – 1Mo 14,5
10 ⓟ – Kap. 1,28
11 Auch sie werden für Riesen gehalten wie die Enakiter; die Moabiter aber nennen sie Emiter.
11 3 – hebr. Refaïm
11 ⓠ – 1Mo 6,4; 2Sam 21,16
12 Und in Seïr wohnten früher die Horiter. Aber die Söhne Esau verdrängten sie und vernichteten sie vor sich her und wohnten an ihrer Stelle, so wie Israel es mit dem Land seines Besitzes getan hat, das der HERR ihnen gegeben hat. —
12 ⓡ – 1Mo 36,20-30
13 Nun macht euch auf und zieht über den Bach Sered! Und wir zogen über den Bach Sered.
13 4 – o. das Bachtal. — Das hebr. Wort bezeichnet sowohl den Wasserlauf als auch das gesamte Tal, in dem der Bach fließt.
13 ⓢ – 4Mo 21,12.13
14 Die Tage aber, die wir von Kadesch-Barnea wanderten, bis wir über den Bach Sered zogen, ‹betrugen› 38 Jahre, bis die Generation der kriegstüchtigen Männer aus dem Lager vollständig aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte.
14 ⓣ – 4Mo 1,1
14 5 – w. das ganze Geschlecht der Männer des Krieges
14 ⓤ – 4Mo 26,64.65
14 ⓥ – Kap. 1,35
15 Und zwar war die Hand des HERRN gegen sie, um sie aus dem Lager vollständig auszutilgen.
15 ⓦ – Ps 78,33; 1Kor 10,5
16 Und es geschah, als die kriegstüchtigen Männer aus der Mitte des Volkes vollständig weggestorben waren,
16 6 – w. die Männer des Krieges
17 da redete der HERR zu mir und sprach:
18 Du wirst heute das Gebiet von Moab, von Ar, durchziehen
18 ⓧ – 4Mo 21,13
19 und dich den Söhnen Ammon nähern, ‹bis du ihrer Grenze› gegenüber‹stehst›. Du sollst sie nicht befehden und dich nicht in Streit mit ihnen einlassen, denn ich werde dir von dem Land der Söhne Ammon keinen Besitz geben! Denn ich habe es den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. —
19 ⓨ – Ri 11,15; Jes 15,1
19 ⓩ – V. 37; 1Mo 19,38; Jos 13,10; 2Chr 20,10
20 Auch dieses wird für ein Land der Riesen gehalten. Riesen wohnten früher darin, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter:
20 7 – hebr. Refaïm
20 ⓐ – 1Mo 14,5
21 ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk, wie die Enakiter. Und der HERR vernichtete sie vor ihnen, und sie verdrängten sie und wohnten an ihrer Stelle,
22 so wie er ‹es› für die Söhne Esau getan hat, die in Seïr wohnen, vor denen er die Horiter vernichtete, so dass sie sie verdrängten und an ihrer Stelle wohnten bis auf diesen Tag.
22 ⓑ – 1Mo 36,20-30
23 Und ‹was› die Awiter ‹betrifft›, die in Dörfern bis Gaza hin wohnten; die Kaftoriter, die aus Kaftor ausgezogen waren, haben sie vernichtet und wohnten an ihrer Stelle. —
23 ⓒ – Jos 13,3
23 ⓓ – 1Mo 10,19; Jos 10,41; 11,22; 15,47; Ri 1,18
23 ⓔ – 1Mo 10,14; Am 9,7
24 Macht euch auf, brecht auf und zieht über den Fluss Arnon! Siehe, ich habe den Amoriter Sihon, den König von Heschbon, und sein Land in deine Hand gegeben. Fang an, nimm ‹es› in Besitz und lass dich in einen Krieg mit ihm ein!
24 8 – w. reißt euch <die Zeltpflöcke> heraus
24 ⓕ – 4Mo 21,12.13
25 An diesem Tag will ich anfangen, Schrecken und Furcht vor dir auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen: Wenn sie die Nachricht von dir hören, werden sie vor dir zittern und beben.
25 ⓖ – Kap. 11,25; 28,10; 4Mo 22,3; Jos 10,2
26 Da sandte ich Boten aus der Wüste Kedemot an Sihon, den König von Heschbon, mit Worten des Friedens und ließ ‹ihm› sagen:
26 ⓗ – Jos 13,18
26 ⓘ – Kap. 20,10
27 Ich möchte durch dein Land ziehen auf der Straße! ‹Nur› auf der Straße will ich gehen, ich will weder zur Rechten noch zur Linken abweichen.
27 ⓙ – 4Mo 21,21.22
28 Nahrung sollst du mir für Geld verkaufen, dass ich esse, und Wasser sollst du mir für Geld geben, dass ich trinke. Ich will nur hindurchziehen mit meinen Füßen —
28 ⓚ – 4Mo 20,17.19
29 wie mir die Söhne Esau getan haben, die in Seïr wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen —, bis ich über den Jordan hinüberziehe in das Land, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
29 ⓛ – Kap. 23,4.5
29 ⓜ – Kap. 1,8
30 Aber Sihon, der König von Heschbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen. Denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, damit er ihn in deine Hand gäbe, so wie es heute ist.
30 ⓝ – 4Mo 21,23.33.34
30 ⓞ – 2Mo 4,21; 7,14; Jos 11,20; 2Chr 10,15
31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben. Fang an, nimm es in Besitz, damit dir sein Land gehört!
31 9 – w. um sein Land in Besitz zu nehmen. — Andere halten das vorherstehende »nimm in Besitz« für bible/verse/elb/verse-dehentliche Doppelschreibung (vgl. V. 24c), streichen die Befehlsform und üs. V. 31b: Fang an, sein Land in Besitz zu nehmen
32 Und Sihon zog zum Kampf aus, uns entgegen nach Jahaz, er und all sein Volk.
32 ⓟ – V. 32-37: Kap. 3,1-10; Jos 12,1-6
32 ⓠ – 4Mo 21,23
33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk.
33 ⓡ – Kap. 29,6; 4Mo 21,24
34 In jener Zeit nahmen wir alle seine Städte ein, und wir vollstreckten den Bann an jeder Stadt, an Männern, Frauen und Kindern; wir ließen keinen übrig, der entkam.
34 10 – w. wir ließen keinen Entkommenen übrig
34 ⓢ – Jos 6,21; 8,26; 10,28-40
35 Nur das Vieh erbeuteten wir für uns und die Beute der Städte, die wir einnahmen.
35 ⓣ – Kap. 20,14; Jos 8,2.27
36 Von Aroër, das am Ufer des Flusses Arnon ‹liegt›, und von der Stadt, die im Flusstal ‹liegt›, bis Gilead gab es keine Stadt, die uns zu stark gewesen wäre; alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin.
36 ⓤ – Ri 11,26
36 11 – o. im Bachtal; vgl. Anm. zu V. 13
36 12 – w. hoch
36 ⓥ – Jos 21,44
37 Nur dem Land der Söhne Ammon, dem ganzen Gebiet am Fluss Jabbok, hast du dich nicht genähert noch den Städten des Gebirges, nach allem, was der HERR, unser Gott, geboten hatte.
37 13 – w. an der ganzen Seite des Flusses Jabbok
37 14 – so mit einer aram. Üs.; Mas. T.: und allem <hast du dich nicht genähert>
37 ⓦ – V. 19

 

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