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Библия » Elberfelder Bibel 2006
4 Царств 6 глава
7 глава »
1 Und die Söhne der Propheten sagten zu Elisa: Sieh doch, der Raum, wo wir vor dir wohnen, ist zu eng für uns.
1 1 – o. die Prophetenschüler
1 ⓐ – Kap. 2,3.5.7.15
2 Lass uns doch an den Jordan gehen und von dort jeder einen Balken holen und uns hier einen Ort herrichten, um dort zu wohnen! Und er sagte: Geht hin!
3 Und einer sagte: Tu uns den Gefallen und geh mit deinen Knechten! Und er sagte: Ich will mitgehen.
3 2 – w. Entschließe dich <mit Selbstüberwindung>; d. i. ein Ausdruck der Höflichkeit
3 ⓑ – 2Mo 33,15
3 ⓒ – Kap. 4,30; Joh 14,18
4 So ging er mit ihnen. Und sie kamen an den Jordan und hieben die Bäume um.
5 Es geschah aber, als einer einen Balken fällte, da fiel das Eisen ins Wasser. Und er schrie auf und sagte: Ach, mein Herr! Und ‹dabei› ist es doch geliehen!
6 Der Mann Gottes aber sagte: Wohin ist es gefallen? Und er zeigte ihm die Stelle. Da schnitt er ein ‹Stück› Holz ab und warf es hinein und brachte das Eisen zum Schwimmen.
7 Und er sagte: Hole es dir heraus! Da streckte er seine Hand aus und nahm es.
7 ⓓ – Mt 17,27
8 Und der König von Aram führte Krieg gegen Israel; und er beriet sich mit seinen Knechten und sagte: An dem und dem Ort soll mein Lager sein.
8 ⓔ – V. 24; 1Kö 20,1; 22,1
8 3 – Da die Bedeutung des Wortes nicht gesichert ist, lesen andere mit Textänderung: sollt ihr einen Hinterhalt legen
9 Da sandte der Mann Gottes zum König von Israel und ließ ‹ihm› sagen: Hüte dich, an diesem Ort vorbeizuziehen! Denn dort kommen die Aramäer herab.
9 4 – Andere lesen mit Textänderung: Dort liegen die Aramäer im Hinterhalt
9 ⓕ – Hi 5,12; Ps 33,10; Spr 22,12
10 Und der König von Israel sandte hin an den Ort, den der Mann Gottes ihm gesagt und ‹vor dem› er ihn gewarnt hatte, und war dort auf der Hut. ‹Das geschah› nicht ‹nur› einmal und nicht ‹nur› zweimal.
11 Da wurde das Herz des Königs von Aram über diese Sache ‹sehr› beunruhigt, und er rief seine Knechte und sagte zu ihnen: Könnt ihr mir nicht mitteilen, wer von den Unseren zum König von Israel ‹hält›?
11 ⓖ – 1Sam 22,8
12 Da sagte einer von seinen Knechten: Nein, mein Herr ‹und› König, aber der Prophet Elisa, der in Israel ist, teilt dem König von Israel die Worte mit, die du in deinem Schlafzimmer redest.
12 ⓗ – Kap. 5,26; Spr 21,30; Jes 8,10
13 Da sagte er: Geht hin und seht, wo er ist! Ich werde hinsenden und ihn holen. Und es wurde ihm berichtet: Siehe, er ist in Dotan.
13 ⓘ – 1Sam 23,22.23; Ps 37,32
13 ⓙ – 1Mo 37,17
14 Da sandte er Pferde und Kriegswagen dorthin und ein starkes Heer. Und sie kamen bei Nacht und umringten die Stadt. —
14 ⓚ – Lk 22,53
15 Und als der Diener des Mannes Gottes früh aufstand und hinausging, siehe, da umringte ein Heer die Stadt und Pferde und Kriegswagen. Und sein Diener sagte zu ihm: Ach, mein Herr! Was sollen wir tun?
16 Er aber sagte: Fürchte dich nicht! Denn zahlreicher sind die, die bei uns sind, als die, die bei ihnen sind.
16 ⓛ – 2Mo 14,13; Jos 11,6; Jer 39,17
16 ⓜ – 2Chr 32,7.8
17 Und Elisa betete und sagte: HERR, öffne doch seine Augen, dass er sieht! Da öffnete der HERR die Augen des Dieners, und er sah. Und siehe, der Berg war voll von feurigen Pferden und Kriegswagen um Elisa herum.
17 ⓝ – 4Mo 22,31
17 ⓞ – Kap. 2,11; 1Mo 32,2.3
17 ⓟ – Ps 125,2
18 Und sie kamen zu ihm herab. Und Elisa betete zu dem HERRN und sagte: Schlag doch diese Kriegsschar mit Blindheit! Da schlug er sie mit Blindheit nach dem Wort des Elisa.
18 5 – w. diese Nation
18 ⓠ – 1Mo 19,11; Sach 12,4; Apg 13,11
18 ⓡ – Hos 1,7
19 Und Elisa sagte zu ihnen: Dies ist nicht der Weg und dies nicht die Stadt. Folgt mir! Ich will euch zu dem Mann führen, den ihr sucht. Und er führte sie nach Samaria.
20 Und es geschah, als sie nach Samaria gekommen waren, da sagte Elisa: HERR, öffne die Augen dieser ‹Männer›, dass sie sehen! Da öffnete der HERR ihre Augen, und sie sahen. Und siehe, ‹sie waren› mitten in Samaria.
20 ⓢ – 4Mo 22,31
21 Und der König von Israel sagte zu Elisa, als er sie sah: Soll ich losschlagen, soll ich losschlagen, mein Vater?
22 Er aber sagte: Du sollst nicht schlagen! Würdest du ‹etwa› die erschlagen, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen genommen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken und ‹dann› zu ihrem Herrn ziehen!
22 ⓣ – Spr 25,21
23 Und er richtete ein großes Festmahl für sie aus, und sie aßen und tranken. Dann entließ er sie, und sie zogen zu ihrem Herrn. Und die Streifscharen Arams kamen fortan nicht mehr in das Land Israel.
23 ⓤ – 2Chr 28,15
23 ⓥ – Ps 46,10
24 Und es geschah danach, da versammelte Ben-Hadad, der König von Aram, sein ganzes Heer und zog herauf und belagerte Samaria.
24 ⓦ – V. 8; Kap. 17,5; 1Kö 20,1
25 Und es entstand eine große Hungersnot in Samaria; und siehe, sie belagerten es, bis ein Eselskopf für achtzig ‹Schekel› Silber und ein viertel Kab Taubenmist für fünf ‹Schekel› Silber ‹gehandelt› wurden.
25 ⓧ – 1Kö 18,2
25 6 – 1 Kab = ein achtzehntel Efa, das sind etwa 1,2 l. Ein viertel Kab fasst also etwa 0,3 l.
25 ⓨ – 3Mo 26,26; Hes 4,16.17
26 Und es geschah, als der König von Israel auf der Mauer einherging, da schrie eine Frau ihm zu: Hilf, mein Herr und König!
26 ⓩ – 1Mo 41,55
27 Er aber sagte: Hilft dir der HERR nicht, woher sollte ich dir helfen? ‹Etwa› von der Tenne oder von der Kelterkufe?
27 ⓐ – Ps 60,13; 146,3
28 Und der König sagte zu ihr: Was hast du? Sie sagte: Diese Frau da hat zu mir gesagt: Gib deinen Sohn her, dass wir ihn heute essen! Meinen Sohn wollen wir dann morgen essen.
29 So kochten wir meinen Sohn und aßen ihn. Als ich aber am anderen Tag zu ihr sagte: Gib deinen Sohn her, dass wir ihn essen! — da hatte sie ihren Sohn versteckt.
29 ⓑ – 3Mo 26,29; Kla 4,10
29 ⓒ – 5Mo 28,53-57
30 Und es geschah, als der König die Worte der Frau hörte, da zerriss er seine Kleider, und zwar als er ‹noch› auf der Mauer einherging; und das Volk sah, und siehe, ‹er trug› Sacktuch darunter auf seinem Leib.
30 ⓓ – 1Kö 21,27
30 7 – w. Fleisch
31 Und er sagte: So soll mir Gott tun und so hinzufügen, wenn der Kopf Elisas, des Sohnes Schafats, heute auf ihm bleibt!
31 ⓔ – 1Sam 3,17
31 8 – hebr. Schwurformel, die meint: Alles nur erdenkliche Unglück soll Gott mir zufügen, wenn . . .
31 ⓕ – 1Kö 19,2; Spr 16,14
32 Elisa aber saß in seinem Haus, und die Ältesten saßen bei ihm. Und der König sandte einen Mann vor sich her. Bevor nun der Bote zu ihm kam, sagte er zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, dass dieser Mördersohn hergesandt hat, um mir den Kopf abzuschlagen? Seht zu, sobald der Bote kommt, verschließt die Tür und drängt ihn mit der Tür zurück! Ist nicht der Schall der Tritte seines Herrn hinter ihm ‹zu hören›?
32 ⓖ – Hes 8,1
32 9 – w. er
32 ⓗ – Jer 11,18
32 ⓘ – 1Kö 21,19
32 10 – w. meinen Kopf zu entfernen
33 Noch redete er mit ihnen, siehe, da kam der Bote zu ihm herab; und er sagte: Siehe, dieses Unglück ‹kommt› von dem HERRN. Was soll ich noch ‹länger› auf den HERRN warten?
33 11 – Andere lesen mit Streichung eines Buchstabens: der König
33 12 – d. i. der König
33 ⓙ – Kla 3,37-40; Am 3,6
33 ⓚ – Kap. 3,10; Hi 2,9; Spr 19,3

 

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