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Библия » Elberfelder Bibel 2006

Екклесиаст 8 глава

1 Wer ist wie der Weise, und wer versteht die Deutung der Dinge? Die Weisheit des Menschen lässt sein Gesicht leuchten, und die Härte seines Gesichts verändert sich.
1 [1] – o. erkennt
1 [2] – w. der Sache; o. des Wortes
1 ⓐ – Dan 2,22
2 Ich ‹sage›: Dem Befehl des Königs gehorche, und ‹zwar› wegen des Eides Gottes!
2 [3] – w. Dem Mund
2 ⓒ – 1Sam 14,26
3 Übereile dich nicht, von ihm wegzugehen, lass dich nicht auf eine böse Sache ein! Er tut ja doch alles, was er will.
3 [4] – o. gehorche, aber wenn <du> einen Gotteseid <schwören sollst>, 3 übereile dich nicht! Geh weg von seinem Angesicht
3 ⓓ – Kap. 10,4
3 [5] – o. bestehe nicht auf einer üblen Sache
3 ⓕ – Dan 5,19
4 Denn des Königs Wort ist mächtig, und wer will zu ihm sagen: Was tust du ‹da›?
5 Wer das Gebot hält, weiß um keine böse Sache, und das Herz eines Weisen kennt ‹die richtige› Zeit und das rechte ‹Verhalten›.
5 [6] – o. das angemessene Gerichtsurteil; o. die sachgemäße Entscheidung
6 Denn für jede Sache gibt es ‹die richtige› Zeit und das rechte ‹Verhalten›. Denn das Unglück des Menschen ‹lastet› schwer auf ihm,
6 ⓗ – Kap. 3,1
6 [7] – o. das angemessene Gerichtsurteil; o. die sachgemäße Entscheidung
6 [8] – o. Denn das Böse des Menschen wird groß
6 ⓘ – Hi 33,17-19
7 denn er weiß nicht, was werden wird; denn wer sollte ihm mitteilen, wie es werden wird?
7 ⓙ – Kap. 3,22; 9,1; Est 5,12; Spr 27,1
8 Kein Mensch hat Gewalt über den Wind, den Wind zurückzuhalten, und niemand hat Gewalt über den Tag des Todes. Auch gibt es keine Entlassung im Krieg, und das Unrecht rettet nicht seinen Herrn.
8 [9] – o. Geist
8 [10] – o. Geist
8 ⓚ – Kap. 9,12; Hi 14,5
8 [11] – o. Gottlosigkeit. — Bei Umstellung von zwei Buchstaben: der Reichtum
8 [12] – o. Besitzer; d. h. den, der Unrecht tut
9 Das alles sah ich und richtete mein Herz auf alles Tun, das unter der Sonne getan wird, zur Zeit, da der Mensch über den Menschen Gewalt hat zu seinem Unglück.
9 [13] – o. Bösen; o. Schaden
9 ⓜ – Kap. 5,7
10 Und so sah ich Ungerechte, die begraben wurden und ‹zur Ruhe› eingingen. Die aber das Rechte getan hatten, ‹mussten› von der heiligen Stätte wegziehen und wurden in der Stadt vergessen. Auch das ist Nichtigkeit.
10 [14] – o. Gottlose
11 Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun,
11 [15] – w. in ihnen davon
12 denn ein Sünder tut hundertmal Böses und verlängert ‹doch seine Tage›. Aber ich habe auch erkannt, dass es den Gottesfürchtigen gut gehen wird, die sich vor seinem Angesicht fürchten.
12 ⓞ – Hi 35,15
13 Doch nicht gut gehen wird es dem Ungerechten, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er sich vor dem Angesicht Gottes nicht fürchtet.
13 [16] – o. Gottlosen
13 ⓠ – Mal 3,19.20
14 Es gibt etwas Nichtiges, das auf Erden geschieht: Da sind Gerechte, denen es nach dem Tun der Ungerechten ergeht, und da sind Ungerechte, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht. Ich sagte: Auch das ist Nichtigkeit.
14 [17] – o. Gottlosen
14 [18] – o. Gottlose
14 ⓢ – Kap. 7,15; Hi 1,22; Jer 12,1; Mal 3,15
15 Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen. Und dies wird ihn begleiten bei seinem Mühen die Tage seines Lebens hindurch, die Gott ihm unter der Sonne gegeben hat.
15 ⓣ – Kap. 2,1.10; 3,12; 9,7
15 [19] – o. möge; o. kann
16 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und das Treiben zu besehen, das auf Erden geschieht — denn weder bei Tag noch bei Nacht sieht man Schlaf mit seinen Augen —,
16 ⓤ – Kap. 1,17
16 ⓥ – Kap. 2,23
17 da sah ich am Ganzen des Werkes Gottes, dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Wie ‹sehr› der Mensch sich auch abmüht, es zu erforschen, so ergründet er es nicht. Und selbst wenn der Weise behauptet, es zu erkennen, er kann es doch nicht ergründen.
17 [20] – w. erreichen, o. finden
17 [21] – w. suchen
17 [22] – w. erreicht, o. findet
17 ⓦ – Ps 73,16
17 [23] – o. meint; w. sagt
17 [24] – o. meint; w. sagt
17 ⓧ – Kap. 3,11
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