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Библия » Elberfelder Bibel 2006

Притчи 24 глава

1 Sei nicht neidisch auf böse Menschen und nicht begierig, bei ihnen zu sein!
1 ⓐ – V. 19; Kap. 3,31; Ps 73,3
1 ⓑ – Kap. 4,14.15
2 Denn ihr Herz plant Gewalttat, und Unheil reden ihre Lippen.
2 ⓒ – Kap. 1,10.11; Ps 36,4.5
3 Durch Weisheit wird ein Haus gebaut, und durch Verstand wird es befestigt;
3 ⓓ – Kap. 14,1; 1Kor 3,10
4 und durch Erkenntnis füllen sich die Kammern mit allerlei kostbaren und angenehmen Gütern.
4 ⓔ – Kap. 8,18
5 Ein weiser Mann ist mehr als ein starker, und ein Mann von Erkenntnis ist besser als ein kraftvoller.
5 [1] – so mit LXX, der syr. und aram. Üs.; Mas. T.: <steht> in Kraft
5 ⓕ – Kap. 21,22
6 Denn mit weiser Überlegung führst du deinen Krieg, und Rettung ‹kommt› durch viele Ratgeber.
6 [2] – o. mit kluger Lenkung
6 ⓖ – Kap. 20,18
6 ⓗ – Kap. 11,14; 15,22
7 Zu hoch ist dem Narren die Weisheit, im Tor macht er seinen Mund nicht auf.
7 [3] – w. <Wie> Korallen; d. h. unerreichbar
7 ⓘ – Kap. 14,6; 28,5
7 ⓙ – Kap. 31,23
8 Wer darauf sinnt, Böses zu tun, den nennt man einen Ränkeschmied.
8 ⓚ – Kap. 6,14.18
9 Die Ränke des Narren sind Sünde, und ein Gräuel für die Menschen ist der Spötter.
10 Zeigst du dich lässig am Tag der Not, gerät ‹auch› deine Kraft in Not.
10 [4] – o. mutlos
10 [5] – o. am Tag der Knappheit, ist <auch> deine Kraft knapp
10 ⓛ – Hi 4,5
11 Rette die, die zum Tode geschleppt werden; und die zur Schlachtung hinwanken, halte ‹sie› doch zurück!
12 Wenn du sagst: Siehe, wir wussten nichts davon! — ist es nicht so: der die Herzen prüft, er merkt es, und der auf deine Seele achthat, er weiß es? Er vergilt dem Menschen nach seinem Tun.
12 [6] – o. Siehe, jener (d. i. Gott) weiß nichts von uns
12 ⓜ – Kap. 16,2
12 ⓝ – Kla 3,36
13 Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und ‹Waben›honig ist deinem Gaumen süß.
13 ⓟ – Kap. 25,16.27; Ri 14,9; 1Sam 14,27
14 Ebenso suche die Weisheit für deine Seele! Wenn du sie gefunden hast, so gibt es Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht vernichtet.
14 ⓠ – Ps 19,11
14 [7] – w. nicht abgeschnitten
14 ⓡ – Kap. 23,18
15 Laure nicht der Wohnstätte des Gerechten auf, du Gottloser; zerstöre nicht seinen Lagerplatz!
15 [8] – o. der Weide
16 Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht ‹doch wieder› auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.
16 ⓢ – Ps 37,24
16 ⓣ – Kap. 13,21; 4Mo 32,23; Hes 7,5; Am 8,14
17 Wenn dein Feind fällt, freue dich nicht, und wenn er stürzt, jauchze dein Herz nicht,
17 ⓤ – Kap. 17,5; Mi 7,8
18 damit nicht der HERR es sieht und es böse ist in seinen Augen und er seinen Zorn von jenem abwendet!
19 Entrüste dich nicht über die Übeltäter! Ereifere dich nicht gegen die Gottlosen!
19 ⓥ – V. 1; Kap. 23,17
20 Denn für den Bösen gibt es keine Zukunft, die Leuchte der Gottlosen erlischt.
20 ⓦ – Kap. 13,9; Ps 37,2.20
21 Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König! Mit Aufrührern lass dich nicht ein!
21 ⓧ – Kap. 23,17; Pred 8,2; 1Petr 2,13.17
21 [9] – o. Mit Andersgesinnten
21 [10] – LXX: Gegen beide empöre dich nicht
21 ⓨ – Kap. 17,11
22 Denn plötzlich erhebt sich ihr Verderben und ihrer beider Untergang unvermutet.
22 [11] – o. geht Verderben von ihnen aus und Untergang von ihnen beiden
22 [12] – o. und ihrer beider Untergang — wer kennt ihn?
23 Auch diese sind von den Weisen: Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.
23 ⓐ – Kap. 18,5; 28,21; Jak 2,1
24 Wer zu dem Schuldigen sagt: Du bist gerecht! — den verfluchen Völker, den verwünschen Völkerschaften.
24 [13] – o. Gottlosen
24 ⓑ – Kap. 17,15.26
25 Denen aber, die ‹ihn› zurechtweisen, geht es gut, und über sie kommt der Segen des Guten.
25 [14] – o. die für das Recht eintreten
26 Die Lippen küsst, wer eine richtige Antwort gibt.
26 ⓒ – Kap. 25,11
27 Besorge draußen deine Arbeit und bestelle sie dir auf dem Feld! Danach magst du dann dein Haus bauen.
27 [15] – d. h. eine Familie gründen
27 ⓓ – Pred 3,1.2
28 Werde nicht ohne Grund Zeuge gegen deinen Nächsten! Willst du etwa täuschen mit deinen Lippen?
28 [16] – o. nicht ein lügenhafter
29 Sage nicht: Wie er mir getan hat, so will ich ihm tun, will jedem vergelten nach seinem Tun!
29 ⓔ – Kap. 20,22; 25,21; Röm 12,19
30 Am Acker eines Faulen kam ich vorüber und am Weinberg eines Menschen ohne Verstand.
31 Und siehe, er war ganz in Nesseln aufgegangen, seine Fläche war mit Unkraut bedeckt, und seine steinerne Mauer eingerissen.
31 ⓕ – Kap. 13,4; Jes 5,5.6; Hebr 6,8
32 Und ich schaute es, ich nahm es mir zu Herzen. Ich sah es, nahm mir ‹daraus› die Lehre:
32 [17] – w. richtete mein Herz darauf
33 Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten, um auszuruhen, —
34 und wie ein Landstreicher kommt deine Armut, und dein Mangel wie ein unverschämter Mann.
34 [18] – so mit vielen hebr. Handschr.; Mas. T.: und umherziehend
34 [19] – o. wie ein schildbewehrter Mann
34 ⓖ – Kap. 6,10.11; 18,9; 28,19
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