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Библия » Elberfelder Bibel 2006

Притчи 18 глава

1 Wer sich absondert, sucht ‹sein› Begehren, gegen alle Umsicht platzt er los.
1 [1] – LXX: sucht nach einem Vorwand
1 [2] – o. mit aller Kraft
2 Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
2 [3] – o. an Verständnis
2 ⓐ – Kap. 1,7.22
2 ⓑ – Kap. 12,23
3 Kommt ein Gottloser, kommt auch Verachtung und mit der Schandtat die Schmach.
3 [4] – Andere üs. mit Textänderung: Gottlosigkeit, o. Frevel
3 ⓒ – Kap. 13,5
4 Tiefes Wasser sind die Worte aus dem Mund eines Mannes, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.
4 ⓓ – Kap. 20,5
5 Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen anzusehen, um den Gerechten abzuweisen im Gericht.
5 [5] – o. des Schuldigen
5 [6] – w. das Gesicht des Gottlosen zu erheben
5 [7] – o. den Unschuldigen
5 ⓔ – Kap. 17,15; 24,23; 2Mo 23,2.3
6 Die Lippen des Toren kommen an mit Streit, und sein Mund schreit nach Prügel.
6 [8] – Andere üs. mit LXX und der syr. Üs.: führen zu Streit
6 ⓕ – Kap. 16,28
7 Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind eine Falle für seine Seele.
7 [9] – o. für ihn selbst
7 ⓖ – Kap. 10,8; 14,3; 16,22
8 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes.
8 [10] – w. wie <Speisen>, die man gierig verschlingt
8 ⓗ – Kap. 26,22
9 Wer sich auch nur lässig zeigt bei seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Verderbers.
9 [11] – w. des Herrn des Verderbens
9 ⓘ – Kap. 19,15; 23,21; 24,33.34
10 Ein fester Turm ist der Name des HERRN; zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit.
10 ⓙ – 1Sam 17,45
10 ⓚ – Kap. 14,26; Ps 20,2; 61,4; 144,2
11 Das Vermögen des Reichen ist seine feste Stadt und wie eine hochragende Mauer — in seiner Einbildung.
12 Vor dem Sturz will das Herz des Mannes hoch hinaus, aber der Ehre geht Demut voraus.
12 [12] – o. Vor dem Zusammenbruch
12 ⓜ – Kap. 16,18
13 Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, dem ist es Narrheit und Schande.
14 Eines Mannes Geist erträgt seine Krankheit; aber einen niedergeschlagenen Geist, wer richtet den auf?
14 [13] – o. wer trägt den
14 ⓞ – Kap. 17,22; 2Mo 6,9
15 Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis.
15 ⓟ – Kap. 1,5; 15,14; Lk 2,46
16 Das Geschenk eines Menschen schafft ihm weiten Raum, und vor die Großen führt es ihn.
16 ⓠ – Kap. 17,8; 19,6; 1Mo 43,11; 2Kö 5,5
17 Im Recht ‹scheint›, wer in seiner Streitsache als Erster ‹auftritt›, ‹bis› sein Nächster kommt und ihn ausforscht.
17 [14] – o. Gerecht
17 [15] – o. <doch dann> kommt der andere <zu Wort> und durchschaut ihn
18 Streitigkeiten beendet das Los, und zwischen Starken entscheidet es.
18 ⓡ – 1Sam 14,41.42
18 [16] – o. und Mächtige entzweit es
19 Ein getäuschter Bruder ‹ist unzugänglicher› als eine befestigte Stadt; und Streitigkeiten sind wie der Riegel einer Burg.
19 ⓢ – 1Mo 27,41
20 Von der Frucht des Mundes eines Mannes wird sein Inneres satt, am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt.
20 ⓣ – Kap. 13,2.25
21 Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
21 ⓤ – Ps 12,5
22 Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden und hat Wohlgefallen erlangt von dem HERRN.
22 ⓥ – Kap. 12,4; 19,14; 31,10; Rt 4,10
23 Mit Flehen redet der Arme, der Reiche aber antwortet mit Härte.
23 ⓦ – Kap. 22,7
24 Manche Gefährten schlagen sich, aber mancher Freund ist anhänglicher als ein Bruder.
24 [17] – T.; Mas. T.: Ein Mann von <vielen> Gefährten wird <an ihnen> zugrunde gehen
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