Библия » Elberfelder Bibel 2006
Притчи 23 глава
1 Wenn du dich hinsetzt, um mit einem Herrscher zu speisen, so achte ja auf das, was du vor dir hast!
1 [1] – o. beachte wohl, wen
2 Und setze ein Messer an deine Kehle, wenn du heißhungrig bist!
3 Sei nicht begierig auf seine Leckerbissen, denn das ist eine trügerische Speise!
4 Mühe dich nicht ab, es zu Reichtum zu bringen, da verzichte auf deine Klugheit!
4 [2] – o. Einsicht. — Andere üs.: Mühe dich nicht ab, reich zu werden, <sondern> sei erfolgreich mit deiner Klugheit
5 Wenn du deine Augen darauf richtest, ist er nicht ‹mehr› da. Denn plötzlich macht er sich Flügel wie ein Adler und fliegt zum Himmel.
5 [3] – d. h. auf den Reichtum
5 [4] – w. fliegen lässt
6 Iss nicht das Brot des Missgünstigen und sei nicht begierig auf seine Leckerbissen!
6 [5] – o. des Neidischen; o. des Geizigen; w. das Brot der Bosheit des Auges
7 Denn wie ein Haar in seiner Kehle, so ist es. Iss und trink! sagt er zu dir, aber sein Herz ist nicht mit dir.
7 [6] – LXX: ein Haar; andere üs. mit Textänderung: wie Sturm in der Kehle, so ist es; Mas. T. viell.: Denn wie einer, der in seiner Seele berechnet, so ist er, d. h. der Missgünstige
8 Deinen Bissen, den du gegessen hast, den musst du ausspeien, und vergeudet hast du deine freundlichen Worte.
9 Zu den Ohren eines Toren rede nicht, denn er wird deine klugen Worte verachten!
10 Verrücke nicht die uralte Grenze, und in die Felder der Waisen dringe nicht ein!
11 Denn ihr Erlöser ist stark; er selbst wird ihren Rechtsstreit gegen dich führen.
12 Bring her zur Zucht dein Herz, und deine Ohren zu den Worten der Erkenntnis!
13 Entziehe dem Knaben die Züchtigung nicht! Wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben.
14 Du schlägst ihn mit der Rute, aber rettest sein Leben vom Scheol.
14 [7] – o. seine Seele
15 Mein Sohn, wenn dein Herz weise ist, freut sich auch mein Herz;
16 und meine Nieren jubeln, wenn deine Lippen Aufrichtiges reden.
17 Dein Herz eifere nicht gegen die Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag!
18 Denn wahrlich, es gibt ‹noch› ein Ende, und dann wird deine Hoffnung nicht zerstört.
18 [8] – o. eine Zukunft. — Andere üs. in Anlehnung an LXX: Denn wenn du sie bewahrst, gibt es Zukunft
19 Höre du, mein Sohn, und werde weise und leite dein Herz den ‹geraden› Weg!
20 Sei nicht unter Weinsäufern, ‹noch› unter denen, die Fleisch verprassen!
21 Denn ein Säufer und Schlemmer verarmt, und Schläfrigkeit kleidet in Lumpen.
22 Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist!
23 Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, ‹dazu› Weisheit und Zucht und Verstand!
23 [9] – o. Einsicht; V. 23 fehlt in LXX
24 Triumphierend jubelt der Vater eines Gerechten, ‹und› wer einen Weisen gezeugt hat, der kann sich über ihn freuen.
25 Es freue sich dein Vater und deine Mutter, und es juble, die dich geboren hat!
26 Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!
26 [10] – so mit der Schreibform des Mas. T.; mit der Leseform: und lass deine Augen meine Wege bewahren
27 Denn eine tiefe Grube ist die Hure, und ein enger Brunnen die fremde ‹Frau›;
27 [11] – o. die Ausländerin
28 ja, sie lauert wie ein Räuber, und sie vermehrt die Treulosen unter den Menschen.
28 [12] – Andere üs. mit Textänderung: die Betrogenen
29 Wer hat Ach, wer hat Weh, wer Zänkereien, wer Klage, wer Wunden ohne Ursache, wer trübe Augen?
29 [13] – o. funkelnde; die Bedeutung des Wortes ist unsicher
30 Die spät beim Wein noch sitzen, die einkehren, um den Mischkrug zu erforschen.
30 [14] – Andere üs.: um den Mischtrank zu kosten
31 Sieh den Wein nicht an, wenn er so rötlich schimmert, wenn er im Becher funkelt ‹und› leicht hinuntergleitet.
31 [15] – w. im Becher sein Auge gibt
32 Zuletzt beißt er wie eine Schlange und speit ‹Gift› wie eine Otter.
33 Deine Augen sehen Seltsames, und dein Herz redet Verworrenes,
34 und du bist wie einer, der im Herzen des Meeres liegt, und wie einer, der da liegt im Ausguck am Mast.
34 [16] – o. oben auf der Takelage. — LXX: wie ein Matrose im gewaltigen Sturm
35 «Man hat mich geschlagen, es schmerzte mich nicht; man hat mich geprügelt, ich merkte es nicht. Wann werde ich aufwachen? Ich will ihn noch einmal aufsuchen.»
35 [17] – d. h. den Wein
Притчи 23 глава в переводах
- Luther Bibel 1984
- Luther Bibel 1545
- Elberfelder Bibel 2006
- Schlachter Bibel 1951