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Библия » Elberfelder Bibel 2006

Иезекииль 16 глава

1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
1 ⓐ – V. 1-63: Kap. 23
2 Menschensohn, lass ‹die Stadt› Jerusalem ihre Gräuel erkennen
2 ⓑ – Kap. 20,4; 22,2; Jes 58,1
3 und sage: So spricht der Herr, HERR, zu Jerusalem: Deine Herkunft und deine Abstammung sind aus dem Land der Kanaaniter; dein Vater war ein Amoriter und deine Mutter eine Hetiterin.
3 [1] – o. Geburt; wie V. 4
3 ⓒ – Jes 43,27
3 ⓓ – V. 45
4 Und ‹was› deine Geburt ‹betrifft›: an dem Tag, als du geboren wurdest, wurde deine Nabelschnur nicht abgeschnitten, und du wurdest nicht mit Wasser abgewaschen zur Reinigung und nicht mit Salz abgerieben und nicht in Windeln gewickelt.
4 ⓔ – Hos 2,5
5 Niemand blickte mitleidig auf dich, um dir eines dieser Dinge aus Mitleid mit dir zu tun, sondern du wurdest auf die Fläche des Feldes geworfen, aus Abscheu vor deinem Leben, an dem Tag, als du geboren wurdest. —
5 [2] – w. Kein Auge floss deinetwegen
6 Da ging ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut zappeln; und zu dir in deinem Blut sprach ich: Bleibe leben! Ja, zu dir in deinem Blut sprach ich: Bleibe leben,
7 und wachse wie das Gewächs des Feldes! Und du wuchsest heran und wurdest groß, und du gelangtest zu höchster Anmut; die Brüste rundeten sich, und dein Haar wuchs reichlich; aber du warst nackt und bloß.
7 [3] – so mit LXX; Mas. T.: <zu> Zehntausend — wie das Gewächs des Feldes — habe ich dich gemacht
7 ⓕ – 5Mo 1,10
8 Und ich ging ‹wieder› an dir vorüber und sah dich, und siehe, deine Zeit war da, die Zeit der Liebe; und ich breitete meinen ‹Gewand›zipfel über dich aus und bedeckte deine Blöße. Und ich schwor dir und trat in einen Bund mit dir, spricht der Herr, HERR, und du wurdest mein.
8 [4] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
9 Und ich wusch dich mit Wasser und spülte dein Blut von dir ab und salbte dich mit Öl.
10 Und ich bekleidete dich mit Buntwirkerei und beschuhte dich mit Delfinhäuten, ich umwand dich mit Byssus und bedeckte dich mit Seide.
10 [5] – Bunte Stoffe waren besonders kostbar.
10 ⓙ – Ps 45,15
10 [6] – w. mit Tachaschhaut; d. i. besonders wertvolles Leder, das für die äußerste Decke der Stiftshütte verwendet wurde; Tachasch ist wahrscheinlich der große Tümmler; nach anderen: Dachs o. Seekuh
11 Und ich schmückte dich mit Schmuck: ich legte Spangen um deine Handgelenke und eine Kette um deinen Hals,
11 [7] – w. Hände
12 und ich legte einen Reif an deine Nase und Ringe an deine Ohren und ‹setzte› eine prachtvolle Krone auf deinen Kopf.
13 So legtest du goldenen und silbernen Schmuck an, und deine Kleidung ‹bestand aus› Byssus, Seide und Buntwirkerei. Du aßest Weizengrieß und Honig und Öl. Und du warst sehr, sehr schön und warst des Königtums würdig.
13 ⓝ – Kla 2,15
13 [8] – w. zum Königtum tauglich
14 Und dein Ruf ging aus unter die Nationen wegen deiner Schönheit; denn sie war vollkommen durch meinen Glanz, den ich auf dich gelegt hatte, spricht der Herr, HERR.
14 ⓞ – Kla 2,15
14 [9] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
15 Aber du vertrautest auf deine Schönheit, und du hurtest auf deinen Ruf hin und gossest deine Hurereien aus über jeden, der vorbeikam: Ihm wurde sie ‹zuteil›.
15 [10] – Eine griech. Üs. liest in Entsprechung zu V. 8: Sein wurdest du
15 ⓟ – Kap. 23,3; Jer 2,20; Hos 1,2; 4,18; 9,1
16 Und du nahmst von deinen Kleidern und machtest dir bunte Höhen, und du hurtest auf ihnen, ‹Dinge, die› nie vorgekommen sind und was nie ‹wieder› geschehen wird.
16 [11] – Vielleicht sind damit heidnische Grabhügel gemeint, an denen bunte Tuchstücke aufgehängt waren; andere vermuten bunte Zelte, die bei Fruchtbarkeitsfesten auf den Höhen errichtet wurden.
16 ⓠ – Kap. 7,20; Hos 2,10
16 [12] – Der Mas. T. ist unklar.
16 [13] – Der Mas. T. ist unklar.
16 ⓡ – Jer 2,10
17 Und du nahmst deine prächtigen Geschmeide von meinem Gold und von meinem Silber, das ich dir gegeben hatte, und machtest dir Abbilder von Männern und hurtest mit ihnen.
18 Und du nahmst deine buntgewirkten Kleider und bedecktest sie ‹damit›; und mein Öl und mein Räucherwerk setztest du ihnen vor;
18 ⓢ – Jer 1,16
19 und mein Brot, das ich dir gegeben habe — mit Weizengrieß und Öl und Honig habe ich dich gespeist —, das setztest du ihnen vor zum wohlgefälligen Geruch; ja, so war es, spricht der Herr, HERR. —
19 [14] – w. zum Geruch der Befriedigung o. der Beschwichtigung
19 ⓣ – Kap. 7,20; Hos 2,10
19 [15] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
20 Und du nahmst deine Söhne und deine Töchter, die du mir geboren, und opfertest sie ihnen zum Fraß. War es zu wenig mit deiner Hurerei,
20 ⓤ – V. 36; Ps 106,38; Jes 57,5; Jer 3,24; 19,5
21 dass du meine Söhne schlachtetest und sie hingabst, indem du sie für sie durch ‹das Feuer› gehen ließest?
21 ⓥ – Kap. 20,26; 2Chr 28,3
22 Und bei allen deinen Gräueln und deinen Hurereien dachtest du nicht an die Tage deiner Jugend, als du nackt und bloß warst, zappelnd in deinem Blut lagst. —
22 ⓦ – V. 43; Hos 11,1
23 Und es geschah, nach all deiner Bosheit — wehe, wehe dir!, spricht der Herr, HERR —
23 ⓧ – Jer 13,27
23 [16] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
24 bautest du dir einen Hurenaltar und machtest dir ‹dein› Hochlager auf jedem freien Platz;
24 [17] – w. <deine> Anhöhe
25 an jeder Straßenecke bautest du dein Hochlager. Und du machtest deine Schönheit zu einem Gräuel und spreiztest deine Beine für jeden, der vorbeikam, und machtest deine Hurerei groß.
25 [18] – w. am Anfang jedes Weges o. jeder Strecke
25 [19] – w. deine Anhöhe
26 Du hurtest mit den Söhnen Ägyptens, deinen Nachbarn, mit dem großen Fleisch; und du machtest deine Hurerei groß, um mich zu reizen.
26 [20] – Gemeint ist das männliche Glied.
26 ⓩ – 1Kö 12,28
27 Und siehe, ich streckte meine Hand gegen dich aus und kürzte deinen Anteil‹, der dir bestimmt war›. Und ich gab dich der Gier derer hin, die dich hassen, der Töchter der Philister, die sich vor deinem unzüchtigen Weg schämen.
27 ⓐ – Ps 106,41
27 ⓑ – V. 57; 2Chr 28,18
27 [21] – w. vor deinem Weg der Schandtat
28 Und du hurtest mit den Söhnen Assurs, weil du ‹noch› nicht satt warst; und du hurtest mit ihnen und wurdest auch nicht satt.
28 ⓒ – Jer 2,18
29 Und du vermehrtest deine Hurerei zum Händlerland Chaldäa hin; aber selbst davon wurdest du nicht satt.
30 Wie fieberheiß ist dein Herz, spricht der Herr, HERR, wenn du dies alles tust — das Tun eines selbstherrlichen Hurenweibes —,
30 [22] – Andere leiten das Verb von einer anderen Wurzel ab und üs.: Wie bin ich mit Wut gegen dich erfüllt
30 ⓓ – Ps 78,37
30 [23] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
30 [24] – o. eines gewaltigen Hurenweibes
31 wenn du deinen Hurenaltar an jeder Straßenecke baust und dein Hochlager auf jedem freien Platz machst! Dabei warst du nicht ‹einmal› wie eine ‹gewöhnliche› Hure, ‹denn› du verschmähtest ‹sogar› den Lohn.
31 [25] – w. deine Anhöhe
32 Die ehebrecherische Frau nimmt statt ihres Mannes fremde ‹Männer›!
32 [26] – In Anlehnung an LXX lässt sich auch üs.: Die Frau, die anstelle ihres Mannes ehebrecherisch <einen anderen wählt>, nimmt Geschenke an.
33 Allen Huren gibt man Geschenke; du aber gabst deine Liebesgeschenke all deinen Liebhabern, und du beschenktest sie, damit sie von ringsumher zu dir kämen wegen deiner Hurereien.
33 ⓖ – 1Mo 38,16
34 So geschah bei dir das Gegenteil von ‹dem, was sonst üblich ist unter› den Frauen, dass du ‹nämlich› Hurerei triebst, während man dir nicht nachhurte, dass du Lohn gabst, während dir kein Lohn gegeben wurde. So wurdest du das Gegenteil.
34 [27] – w. bei deinen Hurereien
35 Darum, Hure, höre das Wort des HERRN!
36 So spricht der Herr, HERR: Weil du deine Scham entblößt und deine Blöße aufgedeckt hast bei deinen Hurereien mit deinen Liebhabern und mit all deinen gräulichen Götzen und wegen des Blutes deiner Söhne, die du ihnen hingegeben hast:
36 [28] – so mit der aram. Üs.; Mas. T.: Weil deine Monatsblutung ausgegossen wurde
36 [29] – so mit der syr. Üs.; Mas. T.: deine Blöße aufgedeckt wurde
36 [30] – so mit den meisten hebr. Handschr.; LXX, Vulg. und einer aram. Üs.; Mas. T.: gemäß dem Blut
36 ⓘ – V. 20
37 Darum, siehe, werde ich alle deine Liebhaber sammeln, denen du gefielst, und alle, die du geliebt, mit allen, die du gehasst hast. Ich sammle sie von allen Seiten gegen dich und decke deine Blöße vor ihnen auf, so dass sie deine ganze Blöße sehen.
38 Und ich richte dich nach den Rechtsbestimmungen für Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen und bringe ‹meinen› Zorn und Eifer über dich.
38 ⓚ – 5Mo 22,22
38 ⓛ – Kap. 36,18; 4Mo 35,31
38 [31] – so mit Kap. 23,25; Mas. T.: mache dich zum Blut des Grimms und Eifers o. der Eifersucht
39 Und ich gebe dich in ihre Hand, und sie werden deinen Hurenaltar zerstören und deine Höhen niederreißen und dir deine Kleider ausziehen und deine prächtigen Geschmeide nehmen und dich nackt und bloß liegen lassen.
39 ⓜ – 3Mo 26,30
39 ⓝ – Hos 2,5.11.12
40 Und sie werden eine Versammlung gegen dich heraufkommen lassen und dich steinigen und werden dich mit ihren Schwertern niedermetzeln.
40 ⓞ – Jer 25,9; Kap. 23,25
40 ⓟ – 2Chr 36,17
41 Und sie werden deine Häuser mit Feuer verbrennen und Strafgerichte an dir üben vor den Augen vieler Frauen. Und so werde ich dich aufhören lassen, Hure zu sein, und ‹auch› Lohn wirst du nicht mehr geben.
41 ⓡ – Kap. 5,8.15
41 ⓢ – Hi 34,26
41 ⓣ – Mi 5,12.13
42 Und ich werde meinen Zorn an dir stillen, und mein Eifer wird sich von dir abwenden; und ich werde ruhig sein und nicht mehr zürnen. —
42 ⓤ – Kap. 5,13
43 Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht hast und mich durch das alles erregt hast, siehe, so habe auch ich deinen Weg auf deinen Kopf gebracht, spricht der Herr, HERR. Hast du diese Schandtat nicht zu all deinen ‹anderen› Gräueln hinzu begangen?
43 [32] – T.; Mas. T.: gegen mich erregt gewesen bist
43 ⓥ – V. 22.58
43 [33] – so mit 3 hebr. Handschr., LXX, Vulg. und der syr. Üs.; Mas. T.: auf den
43 ⓦ – Kap. 7,3.4; 9,10; 17,19; Dan 9,13.14
43 [34] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
43 [35] – T.; Mas. T.: Dass du <diese> Schandtat nicht zu all deinen Gräueln hinzutust.
44 Siehe, jeder, der einen Spottvers über dich macht, wird diesen Spottvers sagen: Wie die Mutter, so ihre Tochter!
44 [36] – o. ein Sprichwort . . . dieses Sprichwort
45 Eine ‹echte› Tochter deiner Mutter bist du, die ihren Mann und ihre Söhne verabscheut hat; und eine ‹echte› Schwester deiner Schwestern bist du, die ihre Männer und ihre Kinder verabscheut haben. Eure Mutter war eine Hetiterin und euer Vater ein Amoriter.
45 [37] – so mit LXX und Vulg.; Mas. T.: deiner Schwester
45 ⓧ – V. 3
46 Und deine größere Schwester ist Samaria, sie und ihre Töchter, die zu deiner Linken wohnt; und deine Schwester, die kleiner ist als du ‹und› die zu deiner Rechten wohnt, ist Sodom und ihre Töchter.
46 [38] – d. h. vielleicht ihre Tochterstädte
46 ⓩ – 5Mo 32,32
46 [39] – d. h. vielleicht ihre Tochterstädte
47 Aber du bist nicht ‹nur› auf ihren Wegen gegangen und hast ‹nicht nur› nach ihren Gräueln getan, ‹sondern› es fehlte nur wenig, und du hättest verdorbener als sie gehandelt auf all deinen Wegen.
47 [40] – o. <Ja>. Nach kurzer Zeit hast du verdorbener als sie gehandelt
47 ⓐ – Kap. 5,6.7
48 So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, wenn deine Schwester Sodom, sie und ihre Töchter, ‹jemals› getan haben, wie du getan hast, du und deine Töchter!
48 [41] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
48 [42] – Der Satz ist eine hebr. Schwurformel, deren zweite Hälfte — wahrscheinlich eine Verwünschung — nicht ausgesprochen wurde.
49 Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hochmut, Fülle von Brot und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden und des Armen stärkte sie nicht;
49 ⓑ – Jes 47,8
49 [43] – d. h. vielleicht ihre Tochterstädte
49 ⓒ – Kap. 18,7.8
50 und sie wurden hochmütig und verübten Gräuel vor meinem Angesicht. Und ich tat sie hinweg, sobald ich es sah.
50 [44] – Einige griech. Üs. und Vulg. lesen: wie du gesehen hast
51 Und Samaria hat nicht halb so viel Sünden begangen wie du; und du hast deine Gräuel zahlreicher werden lassen als sie und hast deine Schwestern als gerecht erscheinen lassen durch all deine Gräuel, die du verübt hast.
51 ⓓ – Jer 3,11
52 So trage auch du deine Schmach, die du für deine Schwestern eingetreten bist durch deine Sünden, die du gräulicher begangen hast als sie! ‹So› sind sie gerechter als du. Und so schäme auch du dich, und trage deine Schmach, weil du deine Schwestern als gerecht hast erscheinen lassen!
52 [45] – so mit den alten Üs.; Mas. T.: deine Schwester
52 ⓔ – Röm 2,1
52 ⓕ – Jer 23,40
52 [46] – so mit den alten Üs.; Mas. T.: deine Schwester
53 Und ich wende ihr Geschick, das Geschick Sodoms und ihrer Töchter und das Geschick Samarias und ihrer Töchter, und ich wende dein Geschick in ihrer Mitte:
53 ⓖ – Jer 46,27
53 [47] – d. h. vielleicht ihre Tochterstädte
53 [48] – so mit LXX; Mas. T.: und die Gefangenschaft deiner Gefangenschaft
53 [49] – so mit LXX; Mas. T.: und die Gefangenschaft deiner Gefangenschaft
54 damit du deine Schmach trägst und dich all dessen schämst, was du getan hast, wodurch du sie tröstest.
55 Und deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, werden in ihren früheren Zustand zurückkehren, und Samaria und ihre Töchter werden in ihren früheren Zustand zurückkehren, und auch du und deine Töchter, ihr werdet in euren früheren Zustand zurückkehren.
55 [50] – d. h. vielleicht ihre Tochterstädte
56 Hat nicht deine Schwester Sodom zu einer ‹abschreckenden› Kunde in deinem Mund gedient am Tag deines Hochmutes,
56 [51] – T.; Mas. T. bietet einen Aussagesatz
57 bevor deine ‹eigene› Bosheit aufgedeckt wurde, so wie jetzt das Höhnen der Töchter Edoms — und all derer, die rings um sie her ‹wohnen›, der Töchter der Philister, die dich verachteten — von allen Seiten ‹über dich ertönt›?
57 [52] – 3 hebr. Handschr. lesen im Einklang mit V. 37: deine Blöße
57 [53] – so mit LXX und Vulg.; Mas. T.: wie zur Zeit des Höhnens
57 [54] – so mit den meisten hebr. Handschr. und der syr. Üs.; Mas. T.: der Töchter Arams
57 ⓗ – V. 27; 2Chr 28,5
58 Deine Schandtat und deine Gräuel, die musst du ‹jetzt› tragen, spricht der HERR.
58 ⓘ – V. 43
58 [55] – w. ist der Ausspruch des HERRN
59 Denn so spricht der Herr, HERR: Ja, ich will dir tun, wie du getan, die du den Eid verachtet, indem du den Bund gebrochen hast.
59 ⓙ – Kap. 7,8; Jes 3,11
60 Ich aber, ich will an meinen Bund denken, ‹den ich› mit dir in den Tagen deiner Jugend ‹geschlossen habe›, und will dir einen ewigen Bund aufrichten.
60 [56] – T.; Mas. T.: Ich aber will an meinen Bund denken, an dich in den Tagen deiner Jugend
60 ⓜ – Kap. 37,26; Jes 55,3; 61,8; Lk 1,72; 22,20
61 Und du wirst an deine Wege denken und dich schämen, wenn du deine Schwestern ‹zu dir› nimmst, die größer sind als du, samt denen, die kleiner sind als du, und ich sie dir zu Töchtern gebe, aber nicht wegen deines Bundes‹verhaltens›.
61 ⓝ – Kap. 20,43; 43,10; Röm 6,21
61 [57] – Andere vermuten, der Text habe ursprünglich gelautet: wenn ich deine Schwestern nehme
61 ⓞ – Sach 2,15
61 [58] – o. aber nicht auf der Grundlage <meines> Bundes mit dir
61 ⓟ – Kap. 36,32
62 Und ich selbst werde meinen Bund mit dir aufrichten, und du wirst erkennen, dass ich der HERR bin:
62 ⓠ – Hos 2,20
63 damit du daran denkst und dich schämst und den Mund nicht mehr öffnest wegen deiner Schmach, wenn ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht der Herr, HERR.
63 [59] – w. und du keinen Anlass <zum Öffnen> des Mundes mehr hast
63 [60] – w. wenn ich dir Sühnung gewähre für alles
63 [61] – w. ist der Ausspruch des Herrn, HERRN
Обратите внимание. Номера стихов — это ссылки, ведущие на раздел со сравнением переводов. Попробуйте, возможно, вы будете приятно удивлены.